"Stille Nacht" kommt auch nach Weihnachten gut an.

Ein Bericht von Gabriele Gürntke (IZ vom 07.04.2019) - Danke Gabi!

Auch wenn Heiligabend und die Weihnachtsfeiertage schon vorbei sind:
Die Jedesheimer ließen sich in der Kirche St. Meinrad gerne von weihnachtlichen Klängen berieseln. Mit ihrem über einstündigen
Programm schenkten das Bläserquintett, der Gesangverein, die Flötengruppe, das Geschwister-Trio, die Veeh-Harfenspieler,
der Kirchenchor, die Streichergruppe und der Dreigesang den Zuhörern Behaglichkeit und Wärme und vertrieben die Sorgen des Alltags.

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Aufgrund von Terminüberschneidungen musste die 85 Jahre alte Organisatorin Berta Alander die Veranstaltung dieses Mal in die
nachweihnachtliche Zeit legen. Das brachte jedoch den Vorteil mit sich,dass man sowohl der Geburt Jesu als auch dem Beginns des
neuen Jahres gedenken konnte, wie es die Sprecherin Madeleine Bombien mit ihren Wortbeiträgen zwischen den musikalischen
Stücken dann auch tat.

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Sie erzählte dieselbe Geschichte, die Berta Alander schon 1949 bei der Weihnachtsfeier der katholischenJugend vorgetragen hatte.
„Das Jahr hatte Sachen im Gepäck, die hätten wir nicht gebraucht“, erklärte Bombien.
„Das Jahr hatte aber auch Glück im Gepäck, wohl dosiert, um den Geschmack nicht zu verlieren.“
ln einem weiteren Wortbeitrag schilderte sie, wie das Christkind in der Krippe von der Lebensfreude, der Zeit und der Liebe
beschenkt wird, um die Gaben später an die Menschen weiterzugeben.

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Die acht Musikgruppen aus Jedesheim warteten mit einem breit gefächerten Spektrum auf. Die Streichergruppe griff auf traditionelle
Weihnachtslieder zurück, nachdem sie die Kirche mit den wunderbaren Klängen des Kanons von Pachelbel erfüllte. Instrumental stellte
das Stück, bestehend aus Cello und Geigen, einen der Höhepunkte dar.  Die drei Schülerinnen hatten ihren Auftritt kurzfristig zugesagt
und ihr Programm selbstständig entworfen.

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Souverän traten auch die Flötenkinder und Veeh—Harfenspieler unter der Leitung von Carolin Miller auf. Sie spielten „Maria durch ein'
Dornwald ging“ und „Engel, lasset laut erschallen“. Die Gesanggruppen präsentierten sich klangrein und machten das Konzert zu einem
Hörerlebnis. Dirigent Horst Müller führte den Gesangverein mit Bravour durch das mehr stimmig dargebotene Stück „Ave Stella Maris“.
Der Kirchenchor unter der Leitung von Berta Alander überzeugte mit „Ehre sei Gott“ und „Stille Nacht“.

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