Jahresausflug nach Leipzig vom 20. bis 22. Mai 2011

 
Bei Superwetter starteten wir am Freitagmorgen pünktlich um 7.00 Uhr zu unserem Jahresausflug in die
Messestadt Leipzig und Umgebung.
Die Fahrt ging zügig voran, sodass wir nach ca. 6 Std. Fahrzeit und drei Essenspausen kurz nach 16.00
Uhr beim Braunkohletagebau „Schleenhain“ ankamen.

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Von einer Aussichtsplattform und der vom Busunternehmen angekündigten Führung war allerdings nichts
zu sehen, nicht mal der Busfahrer wusste anscheinend davon. So blickten wir eben vom Rand der Tage-
baugrube über dieses riesige Loch in der Erde und versuchten uns vorzustellen, wie viele Lastwagen voller
Erde da wohl rausgekarrt wurden.

Schließlich fuhren wir weiter zum Hotel in Leipzig. Nach dem Abendessen hatte man den Rest des Abends
zur freien Verfügung, was die meisten dazu nutzten, die Lokalitäten in der Innenstadt zu erkunden.

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Am nächsten Vormittag erfolgte eine Stadtführung zuerst mit dem Bus und danach noch eine Stunde zu
Fuß. Dabei erfuhren wir viel Wissenswertes und Interessantes über Gebäude, Bewohner und Geschichte
dieser schönen Stadt, die durch Ihre vielen Bäume, Parks und Grünanlagen duraus gefallen kann. Am
Nachmittag lauschten wir in der weltberühmten Thomaskirche einem Konzert der „Thomaner“, einem Knaben-
chor, der schon Tourneen durch die halbe Welt machte und den wir zuvor nur von CD’s kannten. Ihnen
zuzuhören war ein Genuss.

Um 17.30 Uhr sangen wir Sängerinnen und Sänger unter der Leitung von Manfred Häfele in der Kirche
mehrere geistliche Lieder und unsere Zuhörer dankten mit anerkennendem Beifall.

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Danach gaben wir auf dem Platz vor der Kirche und unter den Augen von Johann Sebastian Bach ein
kleines Standkonzert für die zahlreichen Touristen, die uns erfreut zuhörten. Nach diesem Auftritt hatten
wir wieder Zeit zur freien Verfügung, bis wir uns um 20.00 Uhr im berühmten Auerbach-Keller trafen, wo
wir bei leckerem Essen und Trinken einen geselligen Abend verbrachten.

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Am nächsten Morgen hieß es leider schon wieder Koffer packen zur Heimreise, die uns jedoch zuerst
über Naumburg führte, wo man den weltbekannten Dom besichtigen wollte. Weltbekannt u.a. deshalb,
weil in jedem zweiten Kreuzworträtsel nach einer Figur an dessen Fassade gefragt wird.
Der Dom war jedoch, entgegen anderer Zusagen, dummerweise gerade geschlossen. Also besichtigten
wir ihn halt nur von außen bevor wir wieder weiterfuhren zu einer Schiffsanlegestelle, um auf der Saale
eine Schifffahrt zu unternehmen. An einigen Weinbergen entlang schipperte man gemächlich nach Freyburg,
wo unser Busfahrer nach kurzer Absprache mit den Wirtsleuten ein Mittagessen für die hungrige Mannschaft orderte.

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Das dauerte dann natürlich etwas, aber das Warten lohnte sich. Gut gestärkt fuhren wir kurz nach 14.00
Uhr mit dem Bus weiter nach Bayreuth, wo wir das Festspielhaus beäugten, und ein wenig in der Innenstadt
herumschlenderten, bevor es gegen 18.00 Uhr dann endgültig auf die Heimreise ging.

Fazit: Ein schönes und erlebnisreiches Wochenende in einer Stadt, in der man noch sooo viel hätte
anschauen können.